Posts tagged ‘Fach- und Führungskräfte’

Talent Management gegen die Flüche des Arbeitsmarktes!?

Wer in Zeiten des demografischen Wandels und Mangel an qualifiziertem (Fach-)Personal keine oder nur unzureichende Maßnahmen zur Personalgewinnung und -bindung durchführt, wird im „War for Talents“ auf lange Sicht nicht bestehen können. Die Folgen für das Unternehmen sind in diesem Fall so zahlreich wie schwerwiegend. Neben einem gut durchdachten Konzept zur Förderung der Arbeitgebermarke gibt es ein weiteres Instrument, um auf das genannte Defizit zu reagieren. Talentierte Mitarbeiter/innen können systematisch gefördert und entwickelt werden. Auf diese Art und Weise können entstehende Bedarfe langfristig über bereits im Unternehmen befindliche Mitarbeiter/innen gedeckt werden.

An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Employer Branding und Talent Management sich gegenseitig nicht ausschließen. Im Gegenteil – sie ergänzen sich. Der Talent Management Prozess beginnt in der Regel mit der Talentidentifizierung (intern und extern). Ein erfolgreiches Employer Branding kann in diesem Teilprozess maßgeblich dazu beitragen, potenzielle Talente zu attrahieren. Ein erfolgreiches Talent Management, das extern kommuniziert wird, kann widerum dazu beitragen die Arbeitgebermarke zu fördern.

Die von Kienbaum durchgeführte HR-Trendstudie 2012 untermauert, welche Rolle Talent Management in der heutigen Personalarbeit spielt. Bei einem Blick auf die Prioritäten der einzelnen HR-Handlungsfelder liegt Talent Management auf Platz vier und folgt damit der Arbeitgeberattraktivität, die sich auf Platz drei befindet. Auch zeigt sich in der Studie, dass Unternehmen verstärkt auf die eigene Ausbildung von Mitarbeitern/innen setzen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen.

Wenn ich Ihr Interesse am Thema Talent Management geweckt habe, besuchen Sie uns doch auf www.perwiss.de, dem Fachportal für strategische Personalthemen. Dort finden Sie neben umfangreichen Informationen auch zahlreiche Studien, eine nützliche Linksammlung, Anbieter von Talent Management Software sowie eine Auflistung mit einschlägiger Literatur.

Zudem kann Sie unser kostenfreies Tool „Test Talentmanagement“ dabei unterstützen

  • die wichtigsten Merkmale eines umfassenden Talentmanagements kennenzulernen.
  • einzuschätzen, inwieweit diese Merkmale bereits in ihrem Unternehmen ausgeprägt sind.
  • einen ersten visuellen Gesamtüberblick über die Ausprägung und Qualität ihres Talentmanagementsystems zu gewinnen.
  • Anstöße zur zielgerichteten Verbesserung ihres Umgangs mit talentierten Mitarbeiter/innen zu erhalten.

14-05-2013 at 11:11 1 Kommentar

Hinein in die Köpfe der Arbeitnehmer – erfolgreiches Employer Branding!

Schon lange analysieren Unternehmen oder einschlägige Dienstleister das Konsumentenverhalten, um den Vertrieb ihrer Produkte voranzutreiben. Ziel von abgeleiteten Maßnahmen kann es zum Beispiel sein, Assoziationen zu schaffen, die potenzielle Kunden zum Kauf des Produktes veranlassen. Ein essentieller Baustein für die erfolgreiche Vermarktung eines Produktes ist hierbei insbesondere die Reputation. Auf Grund sogenannter Mental Shortcuts werden Produkte anderen vorgezogen, weil die Produktmarke mit gewissen Merkmalen wie zum Beispiel „hohe Qualität bei moderatem Preis“ verbunden wird. Hat sich eine Marke durch positive Reputation erst einmal im Markt etabliert, lässt sie sich von der Konkurrenz nur schwer wieder vom Markt verdrängen. Doch das Branding beschränkt sich seit einiger Zeit nicht mehr nur auf das Produktmarketing. In Zeiten in denen qualifiziertes Personal rar ist und der Kampf um die Talente immer härter wird, hat sich das sogenannte Employer Branding bzw. die Schaffung einer Arbeitgebermarke als effektives Rekrutierungsinstrument entpuppt.

Die index Agentur für strategische Öffentlichkeitsarbeit und Werbung GmbH hat in einer Studie 231 Personalexperten/innen aus Unternehmen (10 – 1.000 Mitarbeiter/innen) zum Thema Employer Branding befragt. Es zeigt sich, dass in rund 42 Prozent der Unternehmen bereits eine klar definierte Arbeitgebermarke existiert. Diese zieht sich hierbei nicht nur durch die externe Kommunikation in Form von Stellenanzeigen, Website oder Veranstaltungen, sondern auch durch die interne Kommunikation im Unternehmen selbst. Grund hierfür ist nicht zuletzt, dass eine positive Arbeitgebermarke oft eine positive Wirkung auf die Zufriedenheit der aktuellen Belegschaft hat.

Der von StepStone veröffentlichte Employer Branding Report 2011, in dem sowohl Unternehmen als auch Zielgruppen befragt wurden, manifestiert die Wichtigkeit der Arbeitgebermarke. Laut Report sehen 88 Prozent der Befragten von einer Bewerbung bei einem Unternehmen mit schlechtem Ruf eher ab. Für einen Großteil der Befragten machen die Arbeitsbedingungen und eine entsprechende Ausstattung einen attraktiven Arbeitgeber aus. Diese Merkmale können durch ein entsprechendes Employer Branding durchaus extern kommuniziert werden. Bereits 83 Prozent der befragten Unternehmen sind sich dieser Tatsache bewusst und identifizieren Employer Branding als lohnenswerte Maßnahme im Bereich der Personalrekrutierung und -bindung.

Unter Berücksichtigung dieser Zahlen, lohnt es sich also durchaus über Maßnahmen zur Förderung der eigenen Arbeitgebermarke nachzudenken. Wenn ich Ihr Interesse am Thema geweckt habe, besuchen Sie uns doch auf unserer Website www.perwiss.de. Das Thema für den Monat März ist „Employer Branding“. Informieren Sie sich auf unserer Themenseite, werfen Sie einen Blick auf die zahlreichen Studien und unsere umfangreiche Linksammlung. Für Interessenten haben wir ebenfalls zahlreiche Dienstleister im Bereich Employer Branding zusammengestellt. Nicht zuletzt kann Sie unser Monatstool „Radar Arbeitgeberattraktivität“ bei der Förderung Ihrer Arbeitgebermarke unterstützen.

06-04-2013 at 4:16 1 Kommentar

Wie gesund ist ihr Führungsstil?

Der Anteil an psychischen Belastungen am Arbeitsplatz ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Seit Beginn der 1990er Jahre haben sich die psychischen Erkrankungen sogar verdreifacht. Branchenunabhängig liegt der Anteil, der diesen Fakten geschuldeten Arbeitsunfähigkeitstage, bei mehr als 10 Prozent. Der Gesundheitsreport der BKK aus dem Jahr 2011 zeigt, dass etwa die Hälfte dieser psychischen Krankheiten in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Führungsstil steht. Dabei sind psychische Erkrankungen nur eine Seite der Medaille. Denn auch physische Leiden stehen, wenn auch nicht genau quantifizierbar, in Verbindung mit dem Führungsverhalten.

Betrachtet man diese Fakten, wird deutlich, welches Potenzial in der Verbesserung des Führungsstils steckt. Sich selbst und seine Mitarbeitenden gesund zu erhalten kann zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führen. Aufgabe einer verantwortungsvollen Führungskraft ist es hierbei zum Beispiel auch die durch Präsentismus verursachten Kosten entsprechend gering zu halten, denn laut Studien aus den USA verursacht dieser dreimal höhere Kosten als Fehltage.

Auch im Employer Branding spielt die Art und Weise der Führung in einem Unternehmen eine wichtige Rolle. Wird der Führungsstil nach außen hin kommuniziert, können Arbeitnehmende, die immer mehr Wert auf eine gesunde Arbeitsatmosphäre und ein gesundes Arbeitsumfeld legen, besser angezogen werden. Ziel von Führungskräften sollte es also sein – und das nicht zuletzt aufgrund des demographischen Wandels – die Beschäftigten langfristig psychisch und physisch gesund zu erhalten.

Doch wie sieht Gesundes Führen aus? Welche Maßnahmen tragen dazu bei, die Belegschaft gesund zu erhalten? Auf www.perwiss.de, dem Fachportal für strategische Personalthemen, finden Sie neben der „Checkliste Gesundes Führen“ zahlreiche Informationen, Studien, Links und Literatur zum Thema Gesund Führen.

16-04-2012 at 10:10 Hinterlasse einen Kommentar

Das Assessment Center – was gibt es zu beachten?

Das Assessment Center, ein seit den 1980er Jahren in Deutschland angewendetes Personaldiagnostikverfahren, dient neben der Personalentwicklung vor allem der professionellen Beurteilung und Auswahl von Bewerbern. Aus einem Pool von Kandidaten sollen mithilfe diverser Übungen, Interviews und Tests die Kandidaten ausgewählt werden, die für die zu besetzende Stelle am geeignetsten sind. Um Fehlbesetzungen der vakanten Position zu vermeiden, kann sich ein Assessment Center hierbei durchaus über bis zu drei Tage erstrecken.

Doch das Assessment Center – kurz AC – wird längst nicht mehr als ultimatives Personalauswahlverfahren gesehen. Dies ist in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass ein AC nicht für jedes Unternehmen und für jede Unternehmensgröße geeignet ist, aber trotzdem angewendet wird. Auch kann es bei der Durchführung leicht zu Anwendungsfehlern kommen, die sich negativ auf das Ergebnis des Verfahrens auswirken können. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Assessment Centers werden oft unterschätzt. Dabei kommt dieses Personaldiagnostikverfahren ohne eine gewisse Struktur und Systematik nicht aus.

Aber was gibt es bei der Anwendung eines ACs unbedingt zu beachten? Wie bereitet man das Verfahren vor? Wie führt man es durch und was für eine Nachbereitung ist erforderlich? Wurden alle Maßnahmen ergriffen, um den Erfolg des ACs zu sichern?

Suchen Sie die Antworten auf diese Fragen und/oder wurde Ihr Interesse am Thema Assessment Center geweckt? Dann besuchen Sie www.perwiss.de, wo sie neben Informationen, Studien, Literatur, Links und Dienstleistern dieses Bereiches auch ein kostenfreies Tool zur erfolgreichen Durchführung eines ACs finden.

02-04-2012 at 11:11 Hinterlasse einen Kommentar

Führen will gelernt sein – aber wie?

Allein bei den Begriffen „Führen“ oder „Führung“ gehen die Meinungen schon auseinander. Wer will also schon sagen, wie gut geführt werden kann? Das zeigt, dass der Job einer Führungskraft sehr vielschichtig ist. Nicht nur das Soziale, also das Gestalten der Beziehung zu den Mitarbeitenden, auch das Fachliche und Methodenwissen sind gefordert. Dazu kommt insbesondere in einer von Veränderungen und Zeitdruck getriebenen Wirtschaft das Selbstmanagement. Zusammengefasst müssen Führungskräfte Fach-, Methoden-, Selbst- und soziale Kompetenzen aufweisen bzw. diese gezielt weiter entwickeln.

Für die Weiterentwicklung steht Führungskräften ein bunter Strauß von Maßnahmen zur Verfügung:

  • Coaching
  • Computer Based Training
  • Externe Präsenzschulungen
  • Einarbeitungsprogramme
  • Führungskräfteteamentwicklung bzw. -building
  • Mentoring
  • Kollegiale Beratung
  • Inhouse Präsenzschulungen
  • Projektlernen
  • Planspiele und Fallstudien
  • Rotationsprogramme (für erfahrene Führungskräfte)
  • Selbststudium
  • Supervision
  • Traineeprogramme
  • Trainings

Um eine fundierte Maßnahmenauswahl zu treffen, ist Hintergrundwissen notwendig. Informieren Sie sich rund um das Thema Führungskräfteentwicklung sowie über Studien, Literatur und Links auf www.perwiss.de.

27-01-2012 at 3:15 Hinterlasse einen Kommentar

Profitieren Sie bereits von den Vorteilen eines professionellen Headhunters?

Die Suche nach geeigneten Fach- und Führungskräften gestaltet sich auch zur heutigen Zeit oft schwer. Denn Ziel ist es, den Mitarbeitenden zu finden, der nicht nur ins Stellenprofil, sondern auch zum Unternehmen passt.

Klassisch ist bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden die Nutzung von Printmedien und Internet. Doch als Resonanz erhält man eine Fülle von Bewerbungen, dessen Vorselektion mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Aus diesem Grund greifen mehr und mehr Personalverantwortliche zu einem anderen Instrument – der Direktansprache. Diese erlaubt es, eine gezielte Suche in spezifischen Unternehmen und Branchen vorzunehmen.

Um potentielle Kandidaten/innen zu finden bedarf es jedoch guter Kontakte und umfangreicher Branchenkenntnisse. Zudem kostet eine gezielte Suche ebenfalls viel Zeit und Geld. Aus diesem Grund kann es sich anbieten, den Suchprozess auszulagern. Personalberatungen aber vor allem die sogenannten „Headhunter“ haben sich auf die effiziente Suche nach passgenauen Fach- und Führungskräften spezialisiert.

Welchen Mehrwert also kann der Einsatz eines Headhunters bringen?

  • Fehlendes Fach-Know-How und fehlende zeitliche Ressourcen der Personalverantwortlichen eines Unternehmens können kompensiert werden.
  • Der Aufwand und die Kosten für Personalgespräche können durch eine vorzeitige Selektion durch den Headhunter reduziert werden.
  • Die Anzahl von Fehlbesetzungen kann verringert werden.
  • Gute Headhunter besitzen einen qualifizierten Kandidatenpool, auf den ein Unternehmen keinen Zugriff hat.

Darüber nachzudenken, ob auf einen professionellen Headhunter zurückgegriffen werden soll, kann sich also durchaus rentieren.

Tools rund um das Thema Headhunting sowie Studien, Literatur, Links und Beratungsdienstleister finden Sie auf www.perwiss.de.

29-11-2011 at 10:10 Hinterlasse einen Kommentar

Wie gut finden Sie eigentlich Ihren Arbeitgeber?

Oder wenn Sie selbst UnternehmerIn sind: Wissen Sie, ob sich Ihre Beschäftigten mit Ihrem Unternehmen identifizieren, Ihre Produkte oder Dienstleistungen anderen empfehlen?

Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeitgeberattraktivität oder Employer Branding kommt man an diesen oder ähnlich formulierten Fragen nicht vorbei. Und die Antworten darauf sind hinsichtlich des Fachkräftemangels nicht unerheblich. Je größer die Auswahl an Unternehmen ist, die für Nachwuchs- und Spitzenkräfte in Frage kommen, desto mehr wird auf Details geachtet.

(mehr …)

23-09-2011 at 10:10 Hinterlasse einen Kommentar

Ausbildungsmarketing

nicht nur Fach- und Führungskräfte, sondern auch Schulabgängerinnen und Schulabgänger werden knapp, weswegen Unternehmen die Anstrengungen im „War for Talents“ verstärken.  Stehen Sie auch vor diesen Problemen? Auf angebotene Ausbildungsplätze bewerben sich:

  • zu wenig oder keine Schulabgängerinnen und Schulabgänger,
  • Schulabgängerinnen und Schulabgänger „mit falschen Vorstellungen“ oder  mit unzureichenden Voraussetzungen
  • bzw. Ausbildungsverhältnisse werden vor Beendigung abgebrochen.

Diesen Fragestellungen des Ausbildungsmarketing widmet sich im September Perwiss, das Portal zum Personalmanagement. (mehr …)

11-09-2008 at 2:14 Hinterlasse einen Kommentar


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